|
Worum geht es?
Die konservative Regierung Nicaraguas hat die Schulen weitgehend autonom werden lassen. Das bedeutet, dass die Schulen auch ihren Haushalt zum großen Teil selbst erwirtschaften müssen, inklusive der Lehrergehälter. In dem armen Stadteil "Primero de Mayo" in León musste daher die dortige Schule geschlossen werden. Die ansässige Kirchengemeinde übernahm diese Aufgabe und entwickelte eine ev. Schule, offen für alle Kinder des Stadtteils.
Pfarrerin Argentina Navarro, eine ehemalige Studentin und spätere Kollegin von Studienleiter Martini in Nicaragua ist als Mutter im Elternbeirat der Schule und Kontaktperson für unsere Solidaritätsarbeit.
Die Briefe, die wir von Pfarrerin Argentina Navarro erhalten haben, zeigen, dass unsere Hilfe wirklich angekommen ist und nicht nur dazu geholfen hat, dass diese Schule nun ein Gebäude hat, sondern dass unsere Hilfe auch dazu beigetragen hat, dass die Schule ihre staatliche Anerkennung erhalten hat.
Was besonders wichtig ist: Unsere Hilfe war und ist nicht anonym. "Ihr wart in der ganzen schweren Zeit diejenigen, von denen wir den Mut erhielten weiterzumachen", schreibt Pfarrerin Navarro. |
|