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Nicaragua, ein Land, in dein es nicht selbstverständlich ist, daß Kinder in die Schule gehen. Dort gehört es eher zum Alltag, daß Kinder für ihren Lebensunterhalt arbeiten gehen müssen. Hier sind wir für drei Tage aus dem Schul- und Gemeindealltag ausgebrochen und haben uns ganz intensiv mit diesem Land beschäftigt. Die Kinder haben viele, viele Fragen gestellt; sie haben viel über das Land und die Menschen dort erfahren. Und: sie haben drei Tage lang schwer gearbeitet. Es wurde gemalt, gesägt, geschnitten, gebügelt, geklebt, gehämmert, geformt.
Ihre Arbeitsergebnisse - bunt bemalte Holzkreuze, Tukane und andere Figuren aus Ton, eine riesige bananengelbe Collage (die jetzt im Gemeindezentrum zu bewundern ist!), Mobiles, selbstgezogene Bananenpflanzen und vieles mehr - haben die Kinder an einem Sonntag zum Verkauf angeboten und damit eine vierstellige Summe verdient. Dieses Geld geht an die Schule "Lirio del Valle" in Leon, Nicaragua.
Toll, was die Kinder hier geleistet haben. Bemerkenswert auch, was die Lehrerinnen an Material, Informationen und Ideen für diese Woche mitgebracht haben. Es waren rundurn gelungene Projekttage, und, um mit den Kindern zu sprechen: "es hätten ruhig ein paar Tage mehr sein können"! Vielen Dank für diese schöne Woche! enzeit sind einige Schreiben velorengegangen. In Zukunft werden Sie hier die Post aus Nicaragua finden.
Abbildung: Die Kinder der 4. Klasse präsentieren ihre Ar -
Abbildung: Es wird über die Schule informiert -
Abbildung: Die Kinder basteln Kreuze -
Es wurde auch versucht, nicaraguanisch zu kochen. "Gallo Pinto" und gebackene Bananen. Wie man sieht, hat es auch geschmeckt.