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"Ich schlage vor, da wir heute in der Bibelarbeit den Psalm 126 lesen", begann Jairo unser wöchentliches Zusammentreffen. "So hast du ihn also auch entdeckt, unseren Psalm", erwidert Benjamin, "es scheint da sämtliche Kirchen Nicaraguas derzeit über diesen Psalm predigen":
"Als der Herr wandte Zions Geschichte,
da waren wir wie Träumende,
da war unser Mund voll Lachens
und unsere Zunge voll Jubels.
Da sprach man unter den Völkern:
Der Herr hat Großes an ihnen getan!
Ja, der Herr hat Großes an uns getan;
des waren wir fröhlich.
Wende, o Herr, unsere Geschichte,
wie du im Mittagsland
versiegte Bäche wiederbringst.
Die mit Tränen säen,
werden mit Jubel ernten.
Man schreitet dahin unter Tränen
und streut den Samen,
mit Jubel kehrt man heim,
trägt hoch die Garben."
In der Lektüre und der Kommentierung dieses Textes wird ein Stück Geschichte lebendig. Es geht nicht anders. Wer diesen Psalm heute in Nicaragua liest, kann dem nicht wehren. "Träumende waren wir, ja. Nach dem Sieg der Revolution, da war alles so klar, so herrlich. Berauscht waren wir, voller Pläne, Träume halt, voller Jubel. Und alle, alle in der ganzen Welt konnten es sehen." - "Der Herr hat Großes an ihnen getan" - "Wende, o Herr, unsere Geschichte; das ist die Klage unseres Volkes. Krieg, Blockade und jetzt auch noch der Wirbelsturm. Die Bäche sind versiegt." "Aber die Rettung ist möglich. Der Psalm selbst nennt in der allerersten Zeile die Erfahrung der Rettung durch Gott. Und auch wir haben diese Erfahrung gemacht." "Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. Wißt ihr, das ist die Botschaft, die wir unserem Volk heute zu bringen haben."
Wenn Geschichte bewußt und aktiv gelebt wird, wird auch die Bibel als geschichtliches Glaubenszeugnis lebendig. Wo Geschichte passiv erlebt/erlitten wird, bleibt die Bibel stummer Buchstabe. Wer sich zum Subjekt seiner Geschichte macht, befähigt sich zugleich zur Bibellektüre. Der in der Geschichte für Befreiung der Armen handelnde Gott, wird nur von demjenigen in der Bibel entdeckt werden können, der eine entsprechende eigene Praxis entwickelt. Die Praxis der Befreiung schafft Zugang zu Gottes Wort.
Dies in etwa war die kurze Reflexion, die ich während jener Bibelmeditation über Psalm 126 auf mein Liedblatt kritzelte, und während ich meinen Kollegen zuhörte versuchte ich mir vorzustellen, welche Assoziationen wohl in einer bundesdeutschen Kirchengemeinde zu diesem Text zu hören sein würden. Das Lied, das wir zum Abschluß sangen, hieß "Wir haben Hoffnung" - Tenemos Esperanza.
Es waren evangelische Christen, die an jener Bibelarbeit teilnahmen, aus verschiedenen Kirchen des Landes, die von europäischer Sicht aus oft als reaktionäre Sekten abqualifiziert werden. Die vorliegenden Texte versuchen ein anderes, wirklichkeitsnäheres Bild dieser Gruppen zu zeichnen, ihren aktuellen Entwicklungsproze im Gegenüber zur sandinistischen Revolution offenzulegen und ihre Bemühungen, eine neue Theologie zu schaffen, zu verstehen. Vielleicht können wir sogar von ihnen lernen.
Eine nicaraguanische Befreiungstheologie?
Die lateinamerikanische Theologie der Befreiung wurde entwickelt in Gesellschaftssystemen, die gekennzeichnet sind durch Unterdrükkung, Ausbeutung und Verfolgung. 10 Jahre nach dem Sieg der sandinistischen Revolution ist diese Theologie nicht unmittelbar für nicaraguanische Christen zu übernehmen. Der zentrale Hoffnungsbegriff der Befreiungstheologie, der Exodus, der Auszug aus der Unterdrückung, Fluchtpunkt der Befreiungskämpfe ist für nicaraguanische Christen bereits geschehene Vergangenheit. Die biblische Botschaft der Versöhnung wird in einer Diktatur anders gehört und verstanden als im revolutionären Nicaragua. Die pastoralen Aufgaben sind verschieden: Steht in Chile der Kampf der Demokratie oder die Frage nach der Legitimität des bewaffneten Widerstands im Vordergrund, so sind Nicaraguas Kirchen konfrontiert mit einem Aggressionskrieg und der notwendigen Einbeziehung aller in die Bemühungen um Produktionssteigerung in der Wirtschaft (Beispiel: Kaffeernte). Die zentralen Achsen theologischer Reflexion sind andere: Auf der einen Seite Befreiung und Gerechtigkeit, auf der anderen Seite Aufbau des Reiches Gottes und Mitgestaltung der neuen Gesellschaft. Die Suche gilt nicht einer völlig neuen Theologie, sondern einer nicaraguanischen Ausgestaltung der lateinamerikanischen Befreiungstheologie. Die Grundlagen dieser Theologie gelten auch für Nicaragua: Befreiung als zentrales hermeneutisches Prinzip, Einheit von Heils- und Profangeschichte, Primat der Praxis, aus der die Theorie entsteht, etc.
Die kirchlichen Basisgemeinden, überwiegend katholisch, die im Befreiungsproze gegen Somoza wuchsen und reiften, haben bislang eine nicaraguanische Akzentuierung der lateinamerikanischen Befreiungstheologie nicht erarbeiten können und befinden sich heute in einer Krise. Sie haben es nicht vermocht, christliche Identität in der Revolution zu stiften. Viele ihre führenden Kader wechselten in die Strukturen von Partei, Regierung oder Massenorganisationen.
Die Basisgemeinden entwickelten sich innerhalb eines Theorievakuums der katholischen Kirche. Der nicaraguanische Klerus hat nie eine eigenständige theologische Lehre entwickelt. Anstelle dessen trifft man auf eine sehr wache und lebendige Volksreligosität, die mittlerweile auch von staatlichen Stellen und von Parteiseite propagandistisch und materiell gefördert wird.
Im evangelischen Sektor gab es zwar vor 1979 Minderheiten, die auf prophetische Weise ihre Stimme gegen die Diktatur erhoben (einzelne Jugendgruppen, vor allem in den baptistischen Kirchen, entwickelten sich auf die FSLN hin), aber die große Mehrheit der Protestanten stand politischen Aktivitäten fern.
Der theoretische Hintergrund der Protestanten ist nicht die katholische Theorielosigkeit, sondern die übergestülpte Missionstheologie der US-Missionen, von denen die große Mehrheit der evangelischen Kirchen sich geschichtlich ableitet und unter deren Einfluß sie sich zum Teil bis auf den heutigen Tag organisatorisch und ideologische noch befinden. Individualismus, apokalyptische Schwärmerei, enge puritanische Moralvorstellungen und hin zur Reaktion tendierende politische Abstinenz kennzeichnete vielfach das Leben und die Glaubensvorstellungen der evangelischen Christen.
Für die Basisgemeinden stellte der Sieg der Revolution das befreiende Handlen des Exodus-Gottes dar, der das Leiden seines Volkes gesehen hatte und es aus der Unterdrückung führte. Für die Mehrheit der Protestanten brachte der 19. Juli 1979 Veränderungen der gesellschaftlichen Realtiät, die mit den alten theoretischen Instrumentarien nicht mehr zu erklären waren. Im jungen revolutionären Proze war es schwierig, zu verstehen, warum ein Christ sich nicht an der Alphabetisierungskampagne oder am Aufbau von Gesundheitszentren beteiligen sollte. Warum sich aus der Politik heraushalten, wenn diese in Übereinstimmung mit der Botschaft des Evangeliums erlebt wurde?
Die Revolution offenbarte die Geschichte als etwas Machbares. Geschichte war plötzlich nicht mehr nur zu erleidendes Schicksal. Geschichte wurde zum Handlungsfeld. Das Volk zum Subjekt seiner eigenen Geschichte werden lassen, so könnte man in kurzen Worten das revolutionäre Programm zusammenfassen. Für den nicaraguanischen Christen wurde Geschichte damit auch gleichzeitig zum Handlungsfeld Gottes.
Die Aneignung der eigenen Geschichte ist zentraler Katalysator für die Erabeitung einer neuen Theologie des revolutionären Nicaraguas. Die Basisgemeinden, die vielfach teilhatten am Kampf gegen die Diktatur, machten sich bereits vor 1979 zum Subjekt ihrer Geschichte. Aus dieser neuen gesellschaftlichen Praxis entstand eine neue Bibellektüre. Bei den evangelischen Kirchen findet eine doppelte Aneignung der Geschichte statt. Die veränderte Realität alleine bedeutet noch keine neue gesellschaftliche Praxis. Jedoch erarbeiten sich nun die Protestanten auf der Suche nach einem Instrumentarium, das sie in die Lage versetzt, diese neue Wirklichkeit zu erfassen, den biblischen Text neu. Sie entdecken in der Bibel den geschichtlichen Text, und darin das Zeugnis von dem Befreiungshandeln Gottes und den Befreiungskampf der Menschen. Der Text wird zur Metapher des gegenwärtigen revolutionären Prozesses. Sie erkennen sich im Text wieder als von Gott zur Befreiung Gerufene. Diesem Ruf zu antworten eröffnet die Möglichkeit einer neuen gesellschaftlichen Praxis innerhalb des revolutionären Prozesses.
Während die Basisgemeinden dank des Theorievakuums im katholischen Bereich eine direkte Bibellektüre, berühmt geworden am Beispiel von Solentiname, praktizieren können - einen Fundamentalismus mit umgekehrten Vorzeichen -, benötigen die Protestanten eine neue Methodologie, eine Art historischer Kritik, die über den Fundamentalismus hinausgeht und die ihnen hilft, die Bürde der aufgedrückten, entfremdeten Ideologie zu überwinden.
Entkolonisierung und Aneignung der eigenen Geschichte bilden die Voraussetzungen für eine eigenständige Theologie und letzlich auch für eine authentische kirchliche und christliche Existenz im sandinistischen Nicaragua.
Eine prophetische Kirche?
Die kirchliche Wirklichkeit in Nicaragua unterscheidet sich grundsätzlich von der europäischen Situation. Man schätzt die Anzahl der evangelischen Christen in Nicaragua heute auf 17 % der Bevölkerung, das sind etwa 500 000 Protestanten, ein für lateinamerikanische Verhältnisse recht hoher Bevölkerungsanteil. In den letzten Jahren ist dabei ein sprunghafter Anstieg zu beobachten: 1980 lag der Prozentsatz noch bei 8,5 %. Aufgegliedert sind diese 17 % in etwa 100 Kirchen und Denominationen. Vereinfacht gesehen gruppieren sich folgende vier Kirchenfamilien: Erstens die Kirchen reformatorischen Ursprungs, darunter zählen die Moravische und die Anglikanischen Kirche. Zweitens die Baptistischen Kirchen. Drittens die Pfingstkirchen und schließlich die Apostolische Gemeinschaft. Diese Gesamtheit kann man thematisch in drei große Blöcke aufteilen: Ein Sektor, der dem revolutionären Prozeß aufgeschlossen gegenübersteht und seinen Ort innerhalb der neuen Gesellschaft sucht als Teil des historischen Subjekts der Revolution. Von dieser Gruppe handelt der vorliegende Band. Des weiteren ein Sektor, der noch einer fundamentalistischen und konservativen Theologie verhaftet ist und zum Teil unter direkter Unterstützung von US-Einrichtungen (beispielsweise das Institut for Religion und Democracy) eine oppositionelle Haltung zur Regierung einnimmt und eine strikte Nichtkooperation mit dem revolutionären Staat vertritt und propagiert. Einen dritten Sektor bilden jene, die sich immer noch möglichst von aller Politik fernhalten und auf eine vermeintliche Neutralität pochen. Letztere Gruppe wird, aufgrund der zunehmenden Polarisierung der nicaraguanischen Gesellschaft immer kleiner. Diese Sektoren werden nicht durch bestimmte Kirchenbündnisse bestimmt. Man kann nicht sagen: diese Kirche ist rechts, jene revolutionär. Die Aufspaltung in Sektoren läuft quer zu den institutionellen Grenzen. Die drei Sektoren existieren, mit unterschiedlicher Gewichtung, in allen Kirchen.
Das Unterscheidungsmerkmal, durch das sich Christsein in Nicaragua heute definiert, ist nicht die Konfessionszugehörigkeit, sondern die Option für das Leben oder für den Tod, für das Projekt der Befreiung oder für das Projekt des Imperiums. Dieses Unterscheidungsmerkmal ist für die nicaraguanische Gesellschaft universell, das heit, es betrifft nicht nur die Kirchen, sondern alle gesellschaftlichen Gruppen. Die Kirchengrenzen übergreifende Option für das Leben ermöglicht eine neue Form der ökumenischen Gemeinschaft, die nicht an den institutionell gebundenen Bekenntnissen orientiert ist und auch die katholischen Basisgemeinden mit einschließt. So entsteht eine neue Ökumene, die nicht der Erarbeitung gemeinsamer liturgischer Formen entspringt, sondern aus der gemeinsamen gesellschaftlichen Praxis und des gemeinsamen Kampfes erwächst. Aus dieser Gemeinschaft wird die neue, erneuerte, prophetische Kirche Nicaraguas entstehen.
Die Texte.
1985 entstand das Interkirchliche Zentrum für Theologische und Soziale Studien (CIEETS), eine gemeinschaftliches Projekt von 40 evangelischen Kirchen und Gruppen, als ein Zentrum, das sich den Erneuerungsprozeß des nicaraguanischen Protestantismus zur Aufgabe setzte. Programmatisches Ziel des CIEETS ist die Einbindung der Kirchen in das nationale Projekt, der Aufbau einer nationalen evangelischen Kirche, in Theologie, pastoraler Praxis, Ausbildung und Finanzen von den jeweiligen Muttermissionen unabhängig. Der CIEETS arbeitet im Bereich geschichtlicher Forschung: Aufspüren der eigenen Wurzeln, Nachzeichnen des Wachstumsprozesses des nicaraguanischen Protestantismus; im Bereich Erziehung: Ausbildung von eigenen Theologen, Bibelwissenschaftlern, Praktologen, Philosophen, Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern in und aus den evangelischen Kirchen, die Nicaragua und Lateinamerika verpflichtet sind; im Bereich Bewutseinsbildung: Workshops an der Basis der Kirchen in allen Regionen des Landes vor allem zur Förderung und Stärkung der Laien als demokratisierenden Element der Kirchen; im Bereich Entwicklung der Atlantikküste: Einziger Arbeitsbereich, in dem der CIEETS auch soziale Entwicklungsprojekte - gemäß den regionalen Notwendigkeiten - durchführt und im Bereich Publikationen: Verschriftlichung der in der Kirchen bereits existierenden Erfahrungen, Reflexionen und Theologieansätze, Schaffung eines breiten theologisch-pastoralen und sozio-politischen Diskurses und Dialoges innerhalb des nicaraguanischen Protestantismus sowie zwischen den Kirchen und der Gesellschaft, Herausbildung einer eigenen authentischen nicaraguanischen Theologie.
Wir dokumentieren in diesem Band Texte, die in den Jahren 1987 bis 1988 in den verschiedenen Veröffentlichungen des CIEETS erschienen sind. Diese Texte repräsentieren den ökumenisch-protestantischen Sektor, der die sandinistische Revolution als Herausforderung und Verheißung verstanden hat. In den Publikationen des CIEETS trifft am auf Funktionäre des CEPAD, Pastoren der Pfingstkirchen, Baptistische Pastoren und Dozenten des Theologischen Seminars der Baptistischen Kirche sowie Vertreter anderer Strömungen des Protestantismus. Politischer und theologischer Pluralismus wird hier als programmatische Notwendigkeit und methodischer Reichtum proklamiert.
Die Verschiedenheiten der Traditionen, begründet in unterschiedlicher ethnischer und kultureller Geschichte, verschiedenen Modellen der Bibellektüre, unterschiedlichen moralischen Prinzipien, wird verstanden als unterschiedliche Akzentuierung einer vielfältigen Daseinsweise des Volkes Gottes. Es sind Verschiedenheiten, die letztlich durch die gemeinsame Option für das Leben überwunden sind und nun im Dialog fruchtbar gemacht werden können.
In diesen Texten begegnen uns junge Theologen, die mit großem Selbstbewußtsein versuchen, eine Antwort, ihre Antwort, zu geben auf das Wort Gottes, das sie in ihrer Geschichte vernehmen. Ihnen stehen keine großen Bibliotheken zur Verfügung. Es gibt auch vielmals nicht die materiellen Möglichkeiten jahrelang intensiv zu studieren. Es gibt kaum Zeit für ein Studium. Theologiestudium findet hier an Wochenenden statt oder aber in Abendkursen, immer aber gleichzeitig mit der Arbeit in den Gemeinden, in den Kirchen oder gesellschaftlichen Organisationen. Und dennoch sind diese Christen vielleicht größere Theologen als unsere Akademiker, so berühmt und gelehrt sie auch sein mögen.
Die Theologie, die hier entwickelt wird, ist noch unfertig. Der Ausgang ist noch offen, wie so vieles in diesem jungen Land. Es wird eine "teologiá popular" sein, das heißt eine Theologie mit eindeutiger Klassenoption, sie wird anti-elitär, anti-imperialistisch, kontextual und national sein. Darin ist man sich einig. Eine Theologie, die nicht dem Volk in seinem Kampf um Befreiung dient, wäre Götzendienst.
Die Texte sind unabgesichtert, sind Wagnisse und Aufforderung zur Debatte. Es sind keine nach außen gerichtete Texte. Sie sind nicht für uns geschrieben. Vielmehr sind es Verständigungstexte. Jeder Text ein Baustein der neuen Theologie, der neuen Kirche. Wir erlauben uns einen Blick darauf, um zu lernen. Zu lernen, das Theologie nicht in Studierstuben eingesperrt werden darf, das man um Theologe zu sein, kein Examen braucht, das auch der Laie, jeder, Mann und Frau, sich fragen kann und muß, was der Wille Gottes in der konkreten Gesellschaft, in der er lebt, von ihm fordert, das es kein billiges Christsein, keine "billige Gnade" gibt, nicht in Nicaragua und nicht in der Bundesrepublik Deutschland.
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